Spielüberblick
MadOut 2 liegt irgendwo zwischen einem Open-World-Spielplatz und einem etwas rauen Mobile-Racer.
Es lehnt sich stark an das bekannte „Crime-Sandbox“-Prinzip an: Autos klauen, auf den Straßen Chaos anrichten, kleine Jobs erledigen oder einfach Ärger machen, bis die Polizei auftaucht. Die Welt ist nicht riesig wie auf Konsole, aber für ein Handy wirkt sie überraschend offen – mit Stadtvierteln, Autobahnen und genug Verkehr, um sich hindurchzuschlängeln. Mal geht es ums schnelle Fahren, mal ums Ausprobieren, wie viel Chaos die Spielmechanik zulässt.
Auffällig ist die Lockerheit. Missionen gibt es, wenn man Struktur will, aber der eigentliche Reiz liegt darin, von einer Ablenkung zur nächsten zu treiben. Die Autos sind nicht realistisch, sondern fühlen sich eher arcadig an – leicht zu drehen oder zu schrotten, ohne große Folgen. Waffen setzen mehr auf Spektakel als auf Präzision, und die Physik sorgt oft für schräge, unerwartete Momente, die genauso zum Lachen bringen wie sie nerven können.


Rezensionen
Good, but when you're offline, there's really nothing you can do but just drive around
